Die kleine Schule Sonnenstrahl
Schulbildung für Kinder mit Behinderungen aus armen Verhältnissen in der Dominikanischen Republik
Die Dominikanische Republik ist ein Urlaubsparadies, in dem weite Teile der Bevölkerung keinen Anteil an der wirtschaftlichen Entwicklung durch den Tourismus haben. Jeder sechste Dominikaner lebt von weniger als 2 Euro am Tag. Menschen, die in Armut leben, und zusätzlich von einer Behinderung betroffen sind, haben es besonders schwer. Für diese Menschen setzen wir uns ein.
Armut verursacht Behinderung
In Entwicklungs- und Schwellenländern resultiert die Hälfte der erworbenen Beeinträchtigungen aus schlechten Lebensbedingungen und fehlenden Ressourcen, ein Fünftel geht auf Mangel- und Unterernährung zurück.
Behinderung verursacht Armut
Mehr als achtzig Prozent der Menschen mit Behinderungen leben weltweit unter der Armutsgrenze. Die Betreuung ihrer behinderten Angehörigen kostet armen Familien Zeit und Kraft, die ihnen für den Erwerb von Einkommen fehlt.

Empowerment
Care (Mütterpower)
Fremdbetreuung
Bildung
Menschenrechte: Kinderrechte, Rechte von Menschen mit Behinderungen
Die Stiftung ‚kleine Schule Sonnenstrahl‘, Fundation Escuelita Rayo de Sol

Schulbildung
In den beiden Schulen der Stiftung, in Santo Domingo und Villa Altagracia im Landesinneren, erhalten rund 400 Kinder und Jugendliche die Chance, ihre Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln sowie einen Schulabschluss zu erwerben.

Therapie
Begleitend unterstützt die Stiftung Kleine Schule Sonnenstrahl ihre Schülerinnen und Schüler mit therapeutischen Angeboten, aus der Psychologie (Familientherapie, Verhaltenstherapie, Lerntherapie etc.), Sprecherziehung und Physiotherapie.

Erholung
Im Sommer bietet die Stiftung Kleine Schule Sonnenstrahl Feriencamps für seine Schülerinnen und Schüler: So wird eine kontinuierliche Betreuung sichergestellt und haben die Kinder und Jugendlichen die Gelegenheit, auch einmal Urlaub zu machen.

Werkstatt
In beiden Schulen gibt es eine Werkstatt, in der die Absolventen und Absolventinnen der Schule erste berufliche Kenntnisse erwerben können. Die Jugendlichen fertigen aus Recyclingmaterial Körbe unterschiedlicher Größen für den Gebrauch im Haushalt. Der Verkauf deckt einen Teil der Betriebskosten für die Werkstätten.